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IABG Historie

Meilensteine unserer Unternehmensgeschichte

2024

Eröffnung Büro in Hamburg

2024

Inbetriebnahme des Testzentrums für H2-Technologien

Wasserstoff-Technologien spielen bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Die IABG testet und qualifiziert diese Technologien an ihren Standorten Lichtenau (Tests mit Cryogas) und Dresden (wasserhydraulische Tests).

2022

IABG übergibt Großprüfstand MAXI an die Bundeswehr

Der weltweit einzigartige, multiaxiale Prüfstand für radgetriebene Landfahrzeuge (MAXI) wurde im Mai 2022 an die Bundeswehr übergeben. In ihrer Rolle als General­unter­nehmer erstellte die IABG den schlüsselfertigen Prüfstand.

zur Meldung
2021

Zentrum zur Qualifizierung von Schienenfahrzeugen in Dresden

Seit vielen Jahren qualifiziert die IABG komplexe Systeme im Bereich Automotive, Luft- und Raumfahrt. Seit 2021 bieten wir diese Leistungen auch für die Branche "Bahn & Schiene" und eröffnen hierfür unser neues Testzentrum in Dresden.

2015

Einrichtung des Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz (KI)

Der zunehmenden Bedeutung von KI in allen Branchen und Technologiebereichen tragen wir mit einem eigenen Kompetenzzentrum für KI Rechnung.

2012

Etablierung des IABG Innovationszentrums

Das Innovationszentrum dient bis heute als Inkubator für das zukünftige Leistungsportfolio mit Fokus auf Digitalisierung, Data Science, KI sowie vernetzte, elektrische, autonome Systeme.

2011

Lebensdauertests am Airbus A350

Für die Lebensdauertests am Airbus A350 wird eine neue Testinfrastruktur in Erding aufgebaut.

2009

Übernahme der Führung des Unternehmens durch die Schwarz Holding GmbH

2007

Eröffnung der Geodaten-Factory in Dresden

Der Bedarf an Geodaten für zivile und militärische Auftraggeber steigt beständig. Die IABG reagiert mit einem Kompetenzzentrum für Geodaten und Geoinformation und beschäftigt heute über 50 Expert:innen für die Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Visualisierung solcher Daten.

2006

Umzug ins neue Technologiezentrum

Ein Großteil der Belegschaft zieht um ins neue Technologiezentrum, verbunden mit dem Wechsel des Standorts der IABG von Ottobrunn nach Taufkirchen.

2004

Neue Test-Infrastruktur für Flugzeug-Großversuche in Dresden / Ermüdungsversuch am Airbus 380

Durchführung der Strukturbelastungstests am Prototypen des bisher größten, in Serienfertigung produzierten, zivilen Verkehrsflugzeugs. Nachdem der Beauftragung der Tests am Airbus A380 im Jahr 2002, wurde auf dem Gelände des Flughafens Dresden eine neue Testhalle errichtet. Im September 2005 begann der weltweit größte Ermüdungstest, in dessen Verlauf 47.500 Flugzyklen simuliert wurden.

2002

Die S & D Industriebeteiligungen GmbH übernimmt die unternehmerische Führung

Die S & D Industriebeteiligungen GmbH übernimmt die von TRW und IVG gehaltenen Geschäftsanteile und damit die unternehmerische Führung der IABG.

2001

Inbetriebnahme des neuen Schalllabors

Inbetriebnahme des in das Raumfahrtzentrum integrierten, neuen Schall-Labors.

1999

Inbetriebnahme des Teleports

Infolge der rapide zunehmenden globalen Vernetzung nutzten binnen kurzer Zeit eine Vielzahl von Unternehmen und staatlichen Organisationen die Möglichkeit zur satellitengestützten Nachrichtenübermittlung, insbesondere in Regionen mit schlechter Telekommunikations-Infrastruktur. 

1997

Gründung der European Testing Services B.V. (ETS)

50 %-Beteiligung an der ETS. Diese betreibt die Raumfahrt-Testanlagen der ESTEC in Nordwijk (NL).

1995

Gründung der IABG Mitarbeiterbeteiligungs AG.

1993

Privatisierung des Unternehmens durch Verkauf nach USA

Privatisierung des Unternehmens durch die Bundesrepublik Deutschland: Die unternehmerische Führung übernimmt BDM International Inc. als Hauptgesellschafter.

1991

Gründung des Geschäftsbereichs "Umwelt"

Im Jahr 1991 beauftragte das Bundesumweltministerium die IABG und 20 Partnerfirmen mit der „Ermittlung von Altlasten-Verdachtsflächen auf den Liegenschaften der Westgruppe der sowjetischen Truppen (WGT)“. Dieser Großauftrag begründete den neuen IABG-Geschäftsbereich „Umwelt“. 

1989

Etablierung des Geschäftsfelds "InfoKom"

Mit der beginnenden „Digitalen Revolution“ (Internet) in den 1990er Jahren wurde das Geschäftsfeld „InfoKom“ etabliert. Wir konnten bereits damals auf das Know-how von über 400 DV-Experten zurückgreifen. 

1983

Eröffnung der neuen Weltraumsimulationsanlage

Die Tests am geplanten deutsch-französischen Fernsehsatelliten „TV-SAT“ machten eine neue, größere Weltraumsimulationskammer erforderlich. Nach der dreijährigen Planungs- und Bauzeit nahm diese im Herbst 1983 ihren Betrieb auf. Die Kammer ermöglichte Qualifikationstests an vollständigen Satelliten unter simulierten Weltraumbedingungen wie Vakuum, Tiefsttemperaturen und Sonneneinstrahlung. 

1983

Start des Betriebs der Transrapid-Versuchsanlage in Lathen/Emsland

Die Magnetbahn-Versuchsanlage wurde von der IABG betrieben (ab 1985 von der Versuchs- und Planungs­gesellschaft für Magnet­bahnsysteme, einer Tochter der damaligen Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa). Sie diente als Strecke für die Entwicklung und Erprobung der Transrapid-Züge. Die Anlage wurde Ende 2011 stillgelegt, ein Teil des Betriebsgeländes wird heute als Forschungszentrum für Elektromobilität genutzt.

1978

Gesamtzellenversuch am MRCA Tornado

Deutschland, Italien und Großbritannien schlossen sich zusammen, um gemeinsam einen Nachfolger für das Jagdflugzeug "Starfighter" zu entwickeln.  Das damals hochmoderne und äußerst flexible Mehrzweckkampfflugzeug (MRCA) wurde in der IABG getestet. Der Tornado war über Jahrzehnte hinweg der wichtigste militärische Flugzeugtyp in Westeuropa, der Versuchsstand in der IABG wurde erst Anfang der 2020er Jahre abgebaut.

1975

Neues Geschäftsfeld Automotive

Die Einführung von Abgasgrenzwerten in den USA löste bei der deutschen (exportabhängigen) Automobilindustrie den Bedarf für Tests aus. Die IABG mit ihren Testeinrichtungen konnte ihr einzigartiges Know-how im Bereich Testing aus der Luft- und Raumfahrt auf die Branche Automotive übertragen und wurde zum Vertrauenspartner der Automobilhersteller.

1973

Erster Flugzeug-Großversuch am Airbus A300

Im September 1967 war von den Regierungen Frankreichs, Groß­britanniens und der BRD ein Memorandum unterzeichnet worden, in dem man die Entwicklung eines zweistrahligen Großraum­flugzeugs beschloss. Hintergrund des Projekts war der Wille, ein europäisches Gegen­gewicht zur amerikanischen Vormacht­stellung in der Luftfahrt zu schaffen. Sechs Jahre darauf wurde der Airbus A300 B auf Festigkeit und Lebens­dauer bei der IABG getestet.

1968

Inbetriebnahme des Raumfahrt-
zentrums

Bereits 1963 war der Weg für den Aufbau eines nationalen Raumfahrtzentrums geebnet worden. Im September 1965 besuchten Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) und MdB Konstantin Prinz von Bayern (CSU) die IABG, um die Entwicklung einer europäischen Trägerrakete („Europa“), die später zum Vorläufer der berühmten „Ariane“ werden sollte, zu besprechen. Für die hierfür notwendigen Tests wurde die Weltraumsimulationsanlage errichtet, die den Einstieg des Unternehmens ins Raumfahrtgeschäft bedeutete.

1963

Aufbau Operations Research (OR)

Ein wichtiger Aufgabenbereich der IABG war von Beginn an die Entwicklung von Sicherheits- und Verteidigungsanalysen für die Bundeswehr. Hierzu bediente man sich der Operations-Research-Methoden zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen. Damit war der Grundstein für das Geschäftsfeld „Verteidigung und Sicherheit“ gelegt.

1963

Luftfahrt: Tests am Senkrechtstarter VJ 101

Ein bedeutender Auftrag für die IABG war der Belastungsversuch am Senkrechtstarter VJ 101. Vor dem Hintergrund des sich verschärfenden Kalten Krieges war die Entwicklung eines derartigen Jagdflugzeugs für die Bundeswehr ein bedeutendes Prestigeprojekt.

1961

Gründung des Unternehmens

Gründung der Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH (IABG) durch die Bundesrepublik Deutschland als zentrale Einrichtung für Tests der Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigungsanalysen.

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