Integrated Logistics Support (ILS) ist eine Disziplin, deren Aufgabe es ist, die operativen Anforderungen in allen Phasen des Lebenszyklus sicherzustellen. Wesentliche Merkmale sind dabei die Themen RAMS:
In frühen Projektphasen geht es darum, Kostentreiber zu identifizieren und bereits im Design Einfluss auf die spätere operative bzw. erreichbare Verfügbarkeit zu nehmen. ILS hat dabei immer die spätere Nutzung im Blick und welchen Einfluss darauf das Design des technischen Systems hat.
Im Rahmen des ILS-Prozesses können Probleme in der Instandhaltung frühzeitig adressiert werden. Insbesondere bei der Realisierung müssen dem OEM eines Systems nicht nur technische, sondern auch logistische Vorgaben hinsichtlich der entsprechenden Analysen und Prozesse gemacht werden, um das System später bedarfsgerecht nutzen zu können. Die materielle Einsatzbereitschaft steht dabei im Fokus. Mit einer hohen Zuverlässigkeit, schnellen Durchlaufzeiten in Störbehebung und planbarer Instandhaltung sowie langen Intervallen zwischen Instandhaltungsmaßnahmen können robuste Systeme in Nutzung gebracht werden.
In der Nutzungsphase können durch begleitende Datenanalysen, Prozessanalysen sowie Analyse der Materialstammdaten und technischer Dokumentation die notwendigen Optimierungen initiiert und umgesetzt werden. Im Schwerpunkt stehen dabei die Prozesse um die Spezifikationen ASD S1000D, S2000M, 3000L, S4000P, S5000F und S6000T, die sowohl initial in der Realisierungsphase, als auch in der Nutzungsphase bedient werden müssen. Sowohl in Ausschreibungsunterlagen als auch in Projektbezogenen Logistischen Konzepten müssen diese Themen grundlegend beleuchtet werden.
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