Mit der Einführung der an die Zivilluftfahrt angelehnten European Military Airworthiness Requirements (EMAR) und ihrer deutschen Ableger (DEMAR) zur Regelung der technischen Aspekte des militärischen Flugbetriebs stellen die beteiligten Staaten die Weichen für eine stärkere Harmonisierung und gesteigerte Interoperabilität.
Durch die Nutzung von einheitlichen Verfahren, Prozessen und Dokumenten verbessert sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Armeen und ihrer jeweiligen Teilstreitkräfte untereinander, aber auch im Rahmen der technisch-logistischen Betreuung mit ihren industriellen Partnern. Damit verbunden ist die Nutzung von Synergieeffekten im Rahmen der Entwicklung und Zulassung von militärischen Luftfahrzeugen. Diese Effekte können sich bei multinationalen Rüstungsprojekten aufwands- und kostensenkend auswirken. Für die einzelnen Organisationseinheiten innerhalb der Bundeswehr und ihrer europäischen Partnerarmeen bedeutet das aufbauorganisatorische und ablauforganisatorische Veränderungen. Diese betreffen insbesondere die Bereiche des technisch-logistischen Managements der fliegenden Waffensysteme sowie die Ausbildung und die Einsatzmöglichkeiten des technischen Personals.
Zur Implementierung und kontinuierlichen Weiterentwicklung der EMAR/DEMAR in den europäischen (Teil-)Streitkräften erbringt die IABG folgende Leistungen.
Profitieren Sie von unserem Fachwissen zur Implementierung und stetigen Optimierung der European Military Airworthiness Requirements (EMAR) und ihrer deutschen Ableger (DEMAR).
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