Die Dekontamination von lackierten Oberflächen ist einer der arbeitsintensivsten Schritte im Rückbau kerntechnischer Anlagen. Große Flächen metallischer oder mineralischer Bauteile müssen von Lacken und Verunreinigungen befreit werden, damit eine Freimessung möglich wird. Eine zusätzliche Herausforderung ist dabei der Abtrag von PCB-haltigen Lacksystemen, da diese ein krebserzeugendes Potential aufweisen. Beim Abtragen mit dem Laser verbrennt der Lack und PCB reagiert zu unschädlichen Produkten.
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens mit der TU Dresden und der TU Bergakademie Freiberg entwickelte die IABG einen Arbeitskopf zum mobilen Einsatz der Laserdekontamination. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, die Kenntnisse aus vorhergehenden Forschungsvorhaben aus dem Labor in die Anwendung zu überführen. Dieses gelang und konnte überzeugend in Erprobungsversuchen in den Räumen der WAK nachgewiesen werden.
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